DAS NEUE STADTQUARTIER

Vision

Aus der Geschichte erwachsen,
mit Vielfalt in die Zukunft

Das Augusteum steht für eine zeitgemäße Nutzung historischer Substanz. Wo einst Stille und Andacht herrschten, entsteht ein lebendiger Treffpunkt – offen, vielfältig, zukunftsgewandt.

Mitten in Korneuburg entsteht mit dem Augusteum eine neues Stadtquartier, das Vergangenheit und Zukunft, Arbeiten und Wohnen, Kultur und Kulinarik miteinander vereint. 

Ob Kulturinteressierte oder Unternehmer:innen, Familien oder Singles, ob jung oder alt, aus Korneuburg, Wien oder darüber hinaus: Das Augusteum ist ein Ort für alle, die Vielfalt schätzen und Räume mit Geschichte erleben möchten. Hier findet individuelle Entfaltung und Gemeinschaft gleichermaßen Raum – mit Mehrwert für die Stadt.

Erleben und genießen, arbeiten und wohnen

Das Augusteum vereint kulturelle Veranstaltungen, Events und frei zugängliche Grünflächen mit Gastronomie, Geschäften und Dienstleistungsangeboten. Ob stilvolle Mietwohnung, offene Wohnateliers, moderne Büros oder das charmantes Café im neu geschaffen Außenbereich – jeder Bereich fügt sich in ein durchdachtes Gesamtkonzept ein. Auch besondere Anlässe wie Hochzeiten, Konzerte oder Lesungen finden hier die passende Bühne.

Projektentwicklung

Altes neu erleben, Neues gemeinsam gestalten

Das Augusteum wird von einem Team getragen, das Vision mit Verantwortung verbindet. Als nachhaltiger Projektentwickler schafft Validus mit einem starken architektonischen und kulturellen Anspruch Räume, die über das Funktionale hinausgehen. Erweitert durch ein interdisziplinäres Team aus Architekt:innen, Kulturbegeisterten und Stadtgestalter:innen entsteht ein Stadtquartier mit Charakter – voller Leben, Atmosphäre und Haltung.

v. l.n.r.: 



Christoph Frühwirt, Projektentwicklung und Sprecher
GF Validus GmbH


Melanie Lopin, Kultur- und Mietmanagement

GF K4 Betriebs GmbH


Gernot Schubert, kaufmännische Abwicklung

GF Validus GmbH

Validus legt besonderen Wert auf Vertrauen, Persönlichkeit und Langfristigkeit. Unsere Motivation: Aus herausfordernder historischer Bausubstanz Sinnstiftendes zu schaffen – für Menschen, die Räume mit Charakter suchen. Offen, verantwortungsvoll und mit einem tiefen Verständnis für die besondere Bedeutung dieses Ortes.

Unsere Haltung ist klar: Das Augusteum steht für Verbindung – zwischen Geschichte und Moderne, Stadt und Grün, Arbeit und Freizeit, Gemeinschaft und Individualität. Wir sehen Denkmalschutz nicht als Einschränkung, sondern als Einladung, mit Respekt und Kreativität zu gestalten. Dabei setzen wir auf nachhaltige Konzepte, langfristige Nutzungen und hohe gestalterische Qualität.

Für uns ist das Augusteum ein Ort des Miteinanders. 
Ein Raum für Vielfalt – offen, lebendig und zukunftsgewandt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Baubüro

Laaer Straße 6
2100 Korneuburg
info@augusteum.at
www.augusteum.at

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ARCHITEKTUR

Architektur, die bewegt. Atmosphäre, die bleibt

Die Entwicklung des Augusteums folgt einer klaren Haltung: mit Respekt für den historischen Bestand, mit Liebe zum Detail und mit Mut zur zeitgemäßen Revitalisierung. Unsere Architektur denkt nicht in Gegensätzen, sondern in Verbindungen – sie schafft neue Nutzungsmöglichkeiten, ohne die Vergangenheit zu überlagern.

Vorher Nachher
⇔

Das architektonische Konzept des Augusteums verbindet auf einzigartige Weise den Charme eines historischen Gebäudes mit modernem Design und innovativen Nutzungsmöglichkeiten. Im Zentrum steht die behutsame Revitalisierung des alten Klostertraktes, kombiniert mit der Errichtung eines modernen Neubaus, der sich nahtlos in das historische Gesamtbild integriert. Hier entsteht ein Ort, der lebendige Geschichte mit zukunftsweisendem Raum für Kultur, Gemeinschaft, Arbeiten und Wohnen vereint.

Nachhervorher

Neubau

Die perfekte Ergänzung zur renovierten Substanz

Zusätzlich zur behutsamen Revitalisierung des Klosters entsteht ein Neubau, der die historische Bausubstanz ergänzt und das Gesamtbild harmonisch abrundet. Die moderne Architektur fügt sich nahtlos in das Ensemble ein und schafft so ein einzigartiges Raumprogramm, das sowohl für Unternehmen, ein Café sowie zwei Wohneinheiten ideale Bedingungen bietet. Der Neubau setzt neue Maßstäbe in Funktionalität, Ausstattung und Flexibilität und respektiert gleichzeitig die historische Bedeutung des Ortes.

Altbau

Historische Geschäftsflächen, 
charmante Wohnungen und ein 
einzigartiger Veranstaltungsort

Das historische Gebäude wird unter strengster Beachtung des Denkmalschutzes 
revitalisiert, um einen Raum zu schaffen, in dem die Geschichte des Ortes spürbar bleibt. Die neu gestalteten Büros und Apartments verbinden den Charme der Vergangenheit mit den Anforderungen an modernen Komfort:

  • Büros und Geschäftsflächen bieten einen inspirierenden Rahmen für Unternehmen, Praxen oder Agenturen, die ein kreatives Arbeitsumfeld suchen. Der historische Raum bildet nicht nur den idealen Hintergrund für geschäftliche Tätigkeiten, sondern fördert auch eine Atmosphäre, die zu Innovation und Austausch anregt.
  • Die Wohnungen vereinen den historischen Charme des Klosters mit modernen Annehmlichkeiten, ohne dabei an Komfort und Funktionalität zu sparen. Hier wird der Geist des einstigen Klosters bewahrt, während zeitgemäße Ausstattungsstandards den Wohnkomfort der Gegenwart bieten.

  • Ein besonderer Höhepunkt des Altbaus ist die ehemalige Augustinerkirche, die künftig als Eventspace dienen wird. Als Forum Augusteum findet sie ihre neue Bestimmung – als besonderer Raum für besondere Anlässe. Hier können Hochzeiten, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen stattfinden, die den historischen Charakter der Kirche mit modernem Eventcharme verbinden.

Ein Ort der Begegnung, des Wohlfühlens und des Wandels

Zwischen Alt- und Neubau entsteht ein parkähnlicher Außenbereich – eine grüne Oase mitten in der Stadt. Diese Freifläche dient als Terrasse für das Café und bietet gleichzeitig einen konsumfreien Raum für alle, der zum Verweilen und Austauschen einlädt. Der neu geschaffene Raum wird so zu einem urbanen Treffpunkt, der sowohl private als auch gemeinschaftliche Nutzungsmöglichkeiten bietet.

Das Projekt geht weit über die Schaffung von Wohn- und Arbeitsräumen hinaus. Es entsteht ein lebendiges Stadtquartier, das Kultur, Veranstaltungen, Gastronomie und Geschäfte miteinander vereint. Hier finden Menschen Raum, einander zu treffen, zu arbeiten, zu wohnen und ihre Freizeit zu genießen. Freiflächen, Begegnungszonen und Ruheoasen bieten Platz für Entspannung und sozialen Austausch. Zudem entstehen besondere Räumlichkeiten für feierliche Anlässe, wie Hochzeiten, Konzerte oder andere kulturelle Veranstaltungen, die die vielseitige Nutzung des Geländes widerspiegeln.


Freie Durchwegung und 
neue öffentliche Flächen

Zahlen und Fakten

4.500 m²

Gesamtnutzfläche

1.000 m²

Allgemeinflächen

600 m²

Veranstaltungsflächen

60

Tiefgaragenplätze

950 m²

Gastronomieflächen

1.200 m²

Büro- und Ordinationsflächen

580 m²

Gewerbeflächen

1.000 m²

Wohnungsflächen

ein NEUER ORT im zentrum korneuburgs

Das Leben neu gedacht – 
im Herzen Korneuburgs

Korneuburg – eine charmante Stadt direkt vor den Toren Wiens – verbindet hohe Lebensqualität mit städtischem Flair. Das Augusteum liegt im Herzen der Stadt – in unmittelbarer Nähe zum Hauptplatz und der Altstadt mit all ihren Geschäften, Schulen, Grünflächen und Gastronomie.

Das Augusteum versteht sich als „kleine Stadt in der Stadt“: 
ein Ort zwischen Vergangenheit und Zukunft, geprägt von identitätsstiftender Architektur und offenen Räumen. Historische Gebäude und moderne Elemente bilden gemeinsam ein harmonisches, lebenswertes Ganzes.

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Ein Ort,
der verbindet 

mehr zur Lage und umgebung

GESCHICHTE

Das Augustinerkloster in Korneuburg hat eine lange und wechselvolle Geschichte, die mit der religiösen und kulturellen Entwicklung der Region verbunden ist. Ursprünglich als Kloster der Augustiner-Eremiten im 14. Jahrhundert gegründet, hat es im Laufe der Zeit viele Veränderungen durchlebt.

Geschichte als 
Fundament für Neues.

1338 – die Gründung des Klosters

Das Augustinerkloster wurde 1338 von Herzog Otto gestiftet und war ursprünglich eine religiöse Einrichtung der Augustiner-Eremiten. An der Stelle der heutigen Augustinerkirche bestand damals bereits eine Kapelle, die nach dem jüdischen Pogrom 1305 errichtet worden war. Die Klosteranlage mit dem zugehörigen Kirchenbau wurde unmittelbar neben dem mittelalterlichen Stadttor errichtet und über die Jahrhunderte hinweg erweitert und immer wieder umgebaut.

Stich von Johann Matthias Steidlin: Erscheinungsbild des Klosters mit Augustinerkirche um ca. 1730

1544 – Armenspital und Gegenreformation

Gegen Ende des Mittelalters wurde das Kloster immer weniger genutzt. 1544 erfolgte schließlich die Umwidmung in ein Armenspital, das von der Stadtgemeinde übernommen und instandgesetzt wurde. Im Zuge der Gegenreformation gelangte der Gebäudekomplex wieder in den Besitz der Augustiner-Eremiten. 1633 zerstörte ein Feuer die gotische Kirche, und neuerliche Baumaßnahmen wurden notwendig. Nach der Generalsanierung im 17. Jahrhundert erfolgte eine kurze Blütezeit für Kloster und Kirche, denn die Zerstörungen während des Schwedenkrieges richteten immense Schäden an.

1727 – Neubau des Klosters

Die bauliche Situation machten einen Neubau notwendig. So begannen im Jahr 1727 erste Baumaßnahmen für das heute bestehende Augusteum. Der Grundstein für die nach Plänen von Johann Enzenhofer errichtete Augustinerkirche wurde 1745 gelegt. Franz Anton Maulbertsch konnte als Künstler für das Hochaltarfresko und andere Kunstwerke gewonnen werden. Nach Vollendung aller Arbeiten wurde die Kirche 1773 geweiht.

1808 – Schließung des Klosters und Wandel der Nutzung

Aufgrund von Priestermangel wurde der Konvent und somit das Kloster 1808 geschlossen. Die Augustinerkirche blieb allerdings mit einem Priester besetzt und erhalten. Das Klostergebäude wurde dem k. k. Kreisamt übergeben und diente vor allem administrativen Zwecken (u. a. Sitz des Kreisamts).

19. und 20. Jahrhundert – Nutzung und Veränderungen

Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurden immer wieder Umbauten und Renovierungen vorgenommen. 1882 wurde das Kloster von der Stadtgemeinde angekauft und als Kaserne genutzt (Klosterkaserne). 1898 wurde das Zeltdach des Kirchturms durch den nun bestehenden Turmhelm nach Plänen von Max Kropf ersetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das frühere Klostergebäude u. a. als Wohnraum und bot zudem Platz für handwerkliche Betriebe und Vereinstätigkeiten.

2019 – geplanter Verkauf und Umstrukturierung

Im Herbst 2019 wurden erstmals Berichte über den geplanten Verkauf des Augustinerklosters und der Augustinerkirche durch die Stadtgemeinde Korneuburg und die Erzdiözese Wien bekannt. Eine erste Kontaktaufnahme zwischen der Stadtgemeinde und der Ventana-Gruppe erfolgte, bei der Interesse bekundet wurde, dieses besondere Immobilienprojekt zu entwickeln.

2022 – Kauf des Klosters und erste Planungen

Im Juni 2022 wurden die Kaufverträge unterzeichnet, und am 6. Juni 2023 erfolgte die Eintragung des Eigentumsrechts im Grundbuch. Die ersten Entwürfe wurden unter Beteiligung der Architekten Trimmel Wall Architekten ZTGmbH entwickelt, und es fanden mehrere Gespräche mit dem Bundesdenkmalamt sowie der Stadtgemeinde Korneuburg statt, um die historische Substanz zu bewahren und gleichzeitig moderne Nutzungskonzepte umzusetzen.

Archäologische Funde und Sicherungsmaßnahmen

Im Rahmen der Vorbereitungsarbeiten wurden statische Untersuchungen durchgeführt, die eine Sicherung des Dachstuhls der Kirche erforderlich machten. Im Bereich des Kircheneingangs, des Parkplatzes und im Innenhof fanden unter archäologischer Begleitung durch das Bundesdenkmalamt Schürfungen statt. Dabei wurden wertvolle historische Fundstücke entdeckt, die nun im Rahmen archäologischer Grabungen seit Ende September 2024 weiter untersucht werden, um das Erbe des Klosters für zukünftige Generationen zu bewahren.