Orgel und Emotion
Begegnungen ermöglichen und Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne geben: dies sieht der Kulturverein Augusteum als eine seiner Aufgaben. Das Forum Augusteum, vor kurzem wurde dieser neue Name für die ehemalige Augustinerkirche etabliert, ist ein Ort mit besonderem Charakter und vielfältigen Möglichkeiten. Ist es derzeit noch etwas ruhig, bis die Umbauarbeiten und der Neubau starten können, wurden im Oktober drei Veranstaltungen ermöglicht. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflege- und Betreuungszentrums Korneuburg wurden exklusiv zu zwei „Baustellenkonzerten“ von Obfrau Melanie Lopin und Augusteums-Organist Michael Seiberler eingeladen. Klassische Werke, aber auch Tangomelodien oder zeitgenössische Musik unterhielten die Gäste. Ermöglicht wurde der Ausflug auch durch das Engagement der ehrenamtlichen Begleitpersonen des PBZ Korneuburgs unter der Leitung von Julia Zeller. Das Orgelspiel und der Aufenthalt in der ehemaligen Kirche weckten Erinnerungen und Emotionen, die zum Gedankenaustausch zwischen den Generationen einlud.
Zeitgenössische Kunst im barocken Rahmen
Zum Plaudern und Austausch luden auch die Werke von Christian Jakubowski und Szilvia Ortlieb im Forum Augusteum ein, die unter dem Titel „Inspiration der Veränderung“ anlässlich der „Tage der offenen Ateliers“ ausgestellt wurden. 150 Personen besuchten an diesem Wochenende die Ausstellung, genossen die Gespräche und die Kunstwerke im barocken Rahmen. Ein Kontrast, der Veränderung sichtbar macht. Die Werke des Künstlers und der Künstlerin luden zum Nachdenken und Staunen ein und zum Reflektieren über eigene Veränderungen und Wahrnehmungen. Der Kulturverein freute sich als Gastgeber diese Bühne bieten zu können und möchte nächstes Jahr das Forum Augusteum wieder gerne zur Verfügung stellen.






